Meine liebe Freundin und meine lieber Freund!
Darf ich Sie so ansprechen? In den Kirchen und christlichen Gemein-den sagt man: „Liebe Brüder und Schwestern!“ Aber so weit sind wir noch nicht. Ich weiß nicht, wie Sie auf mein Buch über Jesus und seine Lehre reagieren werden, wenn Sie es gelesen haben.
Über den Grund, es zu schreiben, und seine Entstehungsgeschichte finden Sie einen Text auf meiner Webseite ARTGENIA.de. Dort gibt es noch mehr Informationen über mich und meinen Glauben.
Damit Sie sich auf meine Wort- und Kunstwerke, die Jesus gewidmet sind, konzentrieren können und mir vielleicht bei meinen Projekten helfen möchten, richtete ich diese Webseite ein.
Wie ich mein Buch „Jesus Christus. Sein unbekanntes Leben und seine Weltlehre“ schrieb und was ich mit ihm und meinen anderen Büchern aus dieser Reihe bewirken möchte, wiederhole ich hier nicht.
Doch die Geschichte meiner Fotobilder mit dem Antlitz Jesu erzähle ich Ihnen gerne. Bis heute behielt ich es als mein gut gehütetes Geheimnis für mich, wie ich diese Fotobilder machte. Ihnen verrate ich es. Die Geschichte ist so gegangen: Nach allen Höhen und Tiefen meines Lebens, Gewinnen und Verlusten war ich auf der Suche nach dem Sinn meines Lebens und meiner wirklichen Lebensaufgabe.
Ab 2002 begann ich mich intensiv mit dem Neuen Testament und allem, was mit der Lehre Jesu zu tun hat, zu beschäftigen. Das war kein neuer Start, sondern eine Rückkehr zu dem, was ich seit meinem Studium der Kunstgeschichte und Theologie machen wollte.
Ich fühlte mich in meinem Leben manchmal wie ein Sandkorn im Meer, das hin und her getragen wurde, und manchmal wie ein Baum, der mit den Wurzeln fest in der Erde steht und auf die Jahreszeiten reagiert.
Das Sandkorn bestand aus meinen Ängsten und meiner Unsicherheit. Der Baum war und ist mein Glaube. Die beiden Gefühlseinstellungen sind schwer zu vereinen. Aber ich musste / muss damit leben.
Das Hin und Her trieb mich zu verschiedenen Tätigkeiten, die ich auch wichtig fand. Die Festung – mein Glaube – ließ mich bei meinem Vorhaben, das Gedankengut Jesu zu teilen, bleiben.
Auch wenn ich es so gerne gehabt hätte, wenn ich betete und versuchte, achtsam zu leben, ich schaffte es nicht, so wie Jesus das tat, worüber wir in den überlieferten Schriften erfahren können, alle Menschen zu lieben und zu ihnen gut zu sein.
Die Ausrede „Ich bin kein Jesus“ ist keine Entschuldigung, nur eine Art, sich von Jesus zu entfernen. Dies Entfernen erlebte ich und ging meine eigenen Wege, um dann nach einem Kreislauf, besser gesagt, einem Spiralen-Gang, wieder zu meinem Wunsch zurückzukehren, Gott und Jesus zu dienen, indem ich den Menschen aufschreibe, was mir offenbart wurde, was ich erlebte, erfuhr und erkannte.
So begann ich, für das Buch über Jesus zu recherchieren und mir meine Gedanken darüber zu machen. Die Gedanken sind aber eine unsichtbare Masse im Kopf wie die Wolken am Himmel. Sie veränderten sich ständig und lassen sich kaum festhalten.
Der Alltag mit seinen Stunden, erfüllt mit den verschiedenen Aufgaben und Pausen, ist etwas Reales. Jeder Tag kommt, wirkt, hinterlässt seine Freude und seinen Schmerz. Dann verschwindet er und gibt den Platz seinem Nachfolger.
Ich musste mit ihm Schritt halten und trotz seines harten Rhythmus‘ einen Raum für das Aufschreiben meiner Gedanken finden. Das war und ist heute noch nicht leicht: Tun und machen oder ruhig sitzen und intensiv denken.
So verzögerte sich die Arbeit an meinem Buch über Jesus und seine Lehre, die ich sehr wichtig finde, ich kann nur empfehlen, nach ihr zu leben.
Weil ich eine Versand-Verlagsbuchhandlung hatte, wollte ich mein Geschäft mit den Ikonen und religiösen Büchern aufzubauen. Die Kundschaft – die Leute aus meiner alten Heimat – hatte ich, wollte aber keine Kopie der alten Ikonen anbieten, mehr etwas, was sie zum moralischen Leben direkt bewegen konnte.
Ich hatte viel mit Aussiedler/-innen und Migranten/-innen zu tun, sah und hörte von der Kriminalität unter ihnen. Das tat mir leid, weil die Menschen gut waren und ihre Schwierigkeiten im neuen Land hatten. Ich bestellte ein paar Bilder mit dem Antlitz Jesu, aber weiter ins Geschäft bin ich nicht gekommen.
Ein Bild auf einem Karton mit Plastik lag in einem Buchregal und verbog sich durch die Wärme.
Als ich es sah, hörte ich in mir: „Deins.“
Es dauerte noch ein paar Jahre von den ersten Fotobildern von dieser Unterlage bis zu der Webseite „Jesus-Offensive-333.de“
Zuerst überschätzte ich mich mit diesen Fotobildern und hielt sie für mein Heiligtum, mir von Gottes Welt gegeben. Dann begann ich zu überlegen, wie ich diese Bilder zeigen könnte und wofür die Menschen sie brauchen können.
Die Unterlage für meine Foto-Bilder ist ein nicht durch meine Handlung entstandenes Objekt. Ich kann das ein Wunder oder Gottes Geschenk nennen. Ich erlebte ähnliche kleine und große Wunder / Geschenke häufig. Ich hätte eine Liste machen sollen, was, wann und wie ich sie bekam.
Z.B. vor zwei Tagen bekam ich eine online bestellte Einkaufstasche mit Rollen in einem Karton.
Zuerst merkte ich gar nicht, dass ich nicht wegen der Einkaufstasche, sondern wegen dem Karton die Bestellung machte. Die Tasche war zu klein und die Qualität schlecht. Doch den Karton – genau den – brauchte ich für meine Jesus-Wand-Ausstellung. !
Die Kartons, die ich im Keller hatte, die ich schon vorher besorgte, waren zu groß für ein paar Fotos als Demo, die ich versenden wollte, um die Kirchen und Galerien für meine Ausstellung zu gewinnen. So bekam ich – wie eine Bestellung aus dem Universum – das, was ich brauchte.
Solche Dinge machten mich immer glücklich. Das Gefühl „ich bin versorgt“ und die Gedanken „Die unsichtbare Welt hilft mir“ machten / machen mich stark für meine Arbeit.
Mit den Foto-Bildern mit dem Antlitz Jesu möchte ich die Vielfalt der Wirkung und das Wirken Jesu in unseren Leben zeigen. Jesus ist in guten und in schlechten Tagen bei jedem Menschen. Er ist bei der Geburt und auch bei dem Tod da.
Jesus nimmt jeden Menschen so, wie er ist. Und doch soll jeder versuchen, die Qualitäten des Charakters Jesu zu erreichen.
„Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich. Wer nicht mit mir sammelt, sie / er verstreut, was Gott ihr / ihm gegeben hat“, sagte Jesus.
Das stimmt. Es gibt keine zwei Wege in einer Einbahnstraße. Seit 1978 beschäftige ich mich mehr oder weniger mit der Bibel und analysiere die Weltgeschichte. Sie veränderte sich durch das Gedankengut Jesu. Das finden Sie überall, in jedem Land.
Die Einstellung Jesu zu der Position und den Rechten der Frauen und Kinder in der Gesellschaft veränderte die Welt. Die Einstellung Jesu zu den Kranken und Ausgestoßenen veränderte die Welt.
Das Vereinen der Menschen im Glauben zu Gott von Jesu Christi – Gott der Liebe, Gnade und Gerechtigkeit – veränderte die Welt. Das Brechen der Autorität der religiösen Führer – sogar dann, als sie die Macht auch im Christentum an sich rissen – veränderte die Welt. Die Menschen entdeckten durch Jesus Christus das Gute in sich, das sie pflegen und weitergeben möchten. Das war ihre Heilung.
Egal, wie viele Zick-Zack-Wege die Menschen im ihrem Leben gehen, sie haben alle ein Ziel – die bedienungslose Liebe Jesu, die er vorlebte. Wenn er das konnte, kann jeder Mensch das auch. In jedem Fall kann er danach streben. Jesus zeigte uns, dass das Gute unsterblich ist.
Darum möchte ich in jedem Foto-Bild und meinen Büchern diese Gedanken mitteilen. Wie Sie sie annehmen und was Sie in ihrem Leben damit machen, erfahre ich nicht. Sie nehmen sie an oder nicht, meine Arbeit ist getan.
Ich habe vor, noch viele andere Fotobilder zu machen und mit ihnen die Kunst und ihre Geschichte zu bereichern. Auch die anderen Kunstwerke in diesem Bereich sollen gezeigt und ausgestellt werden.
Ob Sie die T-Shirts oder Sweetshirts mit meinen Fotobildern aus der Serie „Jesus Christus – Salvatore Mundi 333“ tragen werden oder nicht, ist Ihnen überlassen. Trauen Sie sich mit Jesu auf Ihrer Brust unter die Menschen zu gehen?
Ich ließ die T-Shirts mit einem Bild des Antlitz Jesu und den Engels-bildern schon im Jahr 2002 anfertigen. Als ich so ein T-Shirt trug, fragte mich eine Frau, ob ich zu einer Sekte gehörte. Super! Sie war getauft und feierte alle christlichen Feiertage.
Zu welcher Sekte hätte ich gehören können? Zur Jesus-Sekte? Wo gibt es so eine? Eine Kirche oder eine Gemeinde sind sie nicht, oder?
Wenn Sie in so einem T-Shirt dorthin gehen, welche Blicke werden Sie sich einfangen? So ist das. So als ob Jesus in seiner Wahrheit und Klarheit ungewünscht ist.
Reden über das gute Essen und kein Stück davon in den Mund bekommen – so ähnlich ist es mit dem Glauben und dem Leben mit Jesus.
Meine jüngste Tochter trug die T-Shirts mit den Engelsmotiven. Sie können mir glauben oder nicht, sie wurde nicht geschlagen. Wer schlägt einen Engel? Diese Erfahrung können Sie für Ihre Kinder und Ihre Enkelkinder nutzen.
Ich bewies mich noch nicht als eine richtige Geschäftsfrau, mehr als eine Idealistin, die mit ihrer Arbeit die Welt verändern möchte.
Mit Ihrer Hilfe kann ich den Vertrieb dieser Arbeit aufbauen und zum Erfolg bringen.
Das wird nur dann gehen, wenn Sie das Gedankengut Jesu verstehen, annehmen und in Ihr Leben einbeziehen. Das ist nicht schwer und doch nicht ganz leicht. Es verlangt Veränderungen und Selbstkontrolle. Gut sein und konsequent dabei bleiben, tut gut und zieht das Gute an. Das wissen Sie doch.
Wenn Sie mich unterstützen möchten, freue ich mich darüber und bedanke mich im Voraus,
Ihre Evgenija A. Baumann